Biphobie – Was? Woher? Warum?

In vielen bisexuellen Netzwerken und Gruppen geht ein Schlagwort um - die Biphobie. Nimmt man den Begriff Biphobie eins zu eins auseinander bedeutet er krankhafter Angst vor bisexuellen Menschen / Handlungen. Biphobie besitzt Gemeinsamkeiten mit der Homophobie, dies ist die irrationale, weil sachlich durch nichts zu begründende Angst vor homosexuellen Menschen und ihren Lebensweisen. Das Phänomen der Biphobie ist relativ neu, entstanden ist es zum größten Teil aus der Ablehnung der Gesellschaft und auch von Homosexuellen gegenüber Bisexuellen. Der Begriff selbst wird in den verschiedenen Communitys und Gruppen benutzt ohne ihn zu hinterfragen und auch auf Spurensuche zu gehen, woher diese Ablehnung oder Angst kommt. Ich versuche diese Lücke mit diesem Artikel zu füllen, nehme aber keinen Allgemeingültigkeitsanspruch noch behaupte ich, dass ich mit meinem Meinungs- und Erfahrungswert immer richtig liege. Vieles ist aus meinen Subjektiven empfinden, Gesprächen mit anderen und Recherchen entstanden. Um das Thema wirklich fundiert zu behandeln, würde dies eine genauere wissenschaftliche Untersuchung erfordern und reicht bestimmt für eine oder mehre Doktorarbeiten für Sozialwissenschaftler und Psychologen.

Um meine Sicht auf Biphobie zu verstehen, muss ich Ersteinmal erläutern, was für mich Bisexuallität ist. Ich verstehe als „Bisexuell“ jeden Menschen, der mehr als ein Geschlecht romantisch, sexuell oder emotional anziehend findet. Diese Definition schließt zum Beispiel auch Trans* mit ein.

Generell fällt es mir schwer den Begriff Biphobie von Homophobie und Heterophobie zu entkoppelt. Zu sehr sind die verschiedenen sexuellen Definitionen durch Bisexualität miteinander verbunden.

Eine häufige Ablehnung von Bisexualität bei Heterosexuellen dürfte die Angst von eigenen homosexuellen Zügen und Wünschen sein. Dies ist als homophob einzuordnen. Gleichzeitig gibt es bei Homosexuellen die Angst vor den eigenen heterosexuellen Begierden. Die Situation für eine Person, die sich als homosexuell definiert, dürfte aber weitaus schwieriger sein, da sie bereits einmal durch ihr Coming Out sich festgelegt hat, im schlimmsten Fall gegen sehr viele Normen und Vorurteile gestellt hat und sich einer Gruppe zugehörig fühlt die sich massiv durch ihre Sexualität definiert. Dazu kommt die geringe Akzeptanz in der schwulen und lesbischen Szene von Bisexuellen, die ein ausbrechen und ein erneutes Hinterfragen der eigenen Sexualität für viele sicher schwieriger macht und zu einer ablehnenden Haltung gegenüber von Bisexuellen führen kann.

Sehr häufig existieren Vorurteile gegenüber Bisexuellen von Schwulen und Lesben, was die Bindungsmöglichkeit oder Konkurrenz betrifft. Bei Partnerschaften, wo ein Partner bisexuell ist und ein Partner homosexuell ist, ist sehr häufig die Angst von dem homosexuellen Partner, dass der bisexuelle Partner ihn verlässt für das heterosexuelle Pendant. Dies scheint aus der Vorstellung zu stammen, den eigenen Partner nicht zu genügen – das man sexuell ihn nicht alles Bieten kann, was er sich wünscht und nicht mit einem anderen möglichen Partner der nicht der eigenen Sexualität entspricht konkurrieren kann. Auf der anderen Seite erleben auch viele Homosexuelle immer wieder das Bisexuelle zwar die sexuelle Anziehung suchen aber sich selten vorstellen können mit einem Partner des gleichen Geschlechts zusammenzuleben und auf einen homosexuellen Partner einlassen wollen. Viele Bisexuelle sind nur auf sexuelle Kontakte aus, was auch wieder an der eigenen Homophobie liegen kann. Dies führt auch zu Voreingenommenheit von Schwulen und Lesben von Bisexuellen. So entstehen zum Beispiel verallgemeinerte aussagen, wie das bisexuelle Menschen besonders sexuell gierig sind, sich nicht einlassen können und dergleichen, besonders lesbische Frauen argumentieren so.
Bei bisexuellen Männern, egal ob sie sich so definieren oder nicht, gibt es die verschiedensten Definitionen und Regeln, welche die eigene Homophobie des Mannes unterstreichen. So gibt es zum Beispiel Männer die sich als heterosexuell definieren aber Sex mit Männern haben. Eine Reihe von Männern sind die Meinung das Bisexualität nur Sex zwischen Männern ohne Intimitäten, wie küssen sei, diese Liste kann man weiter fortführen. Bei Gesprächen mit solchen Männern habe ich immer wieder homophobe Vorurteile und Meinungsbilder gehört. Dabei spielen Ängste vor den Verlust des eigenen Männlichkeitbildes oder der Vorstellung, wie eine Familie traditionell aufgebaut sein soll, Infragestellung der eigenen Normvorstellung oder am häufigsten die bereits oben erwähnte Angst vor eigenen “schwulen” Zügen eine große Rolle. Dieses Verhalten fördert natürlich die Ablehnung von Bisexuellen durch Homosexuellen sehr stark.

Bei vielen Homosexuellen ist die Ansicht vertreten, dass Bisexuelle unangepasste Homosexuelle sind und nicht bereit sind ganz homosexuell zu leben sondern versuchen das heterosexuelle Leben aufrecht zu erhalten und gleichzeitig die Vorteile von Homosexualität haben zu wollen. Diese Vorstellung wird recht häufig auch öffentlich Vertretern, frei nach dem Motto Bisexualität ist der Weg ins lesbische / schwule Leben. Dabei scheint die Vorstellung zu existieren, dass es eine Monosexualität gäbe, sprich das jeder Mensch eigentlich immer nur auf ein Geschlecht sexuell fixiert sei. Einer Form dieser Biphobie ist, das viele Lesben und Schwule glauben das dies Phasen sind in den man die verschiedenen Geschlechter bevorzugt. Sicher gibt es Bisexuelle die immer wieder einmal switchen und dann nur ein Geschlecht für einen Zeitraum bevorzugen aber sehr viele finden zwei oder mehr Geschlechter gleich attraktiv.

Sehr häufig wird Bisexuellen promiskes oder polygames Verhalten und Lebensweise nachgesagt. Sicher spielt Polygamie oder Promiskität eine große Rolle bei Bisexuellen, aber es ist falsch, darauf auf ein stereotypes Bild für alle Bisexuelle zu bauen. Es gibt genauso viele bisexuelle die Monogame Beziehungen führen. Bei Hetero- und Homosexuellen gibt es auch viele, die offene Beziehungen oder häufig wechselnde Partner haben.

Abschließend sein noch der Irrglaube erwähnt das jeder Bisexuelle mit jedem Sex haben will. Dies führt dazu, dass bisexuellen Männern nachgesagt wird sich häufiger mit AIDS oder anderen Geschlechtskrankheiten anzustecken und bisexuelle Frauen in der Vorstellung vieler Männer besonders verfügbar wären. Besonders gut sichtbar in der Pornoindustrie, wo Sex unter Frauen für viele Männer als besonders attraktiv dargestellt wird und dieses Bild die hohe Verfügbarkeit von bisexuellen Frauen transportiert.

Dieser Artikel umfasst nur die mir bisher am häufigsten aufgefallen Vorurteile und Ängste gegenüber Bisexuellen. Es gibt noch eine ganze Reihe weitere. Die Gründe dafür sind sehr verschieden, sicher auch nicht immer ganz unbegründet. Aber es wird sehr stark dabei verallgemeinert und Klischees und Stereotypen aufgebaut, die so nicht existieren. Dies hat vor allen den Grund, dass Bisexualität ein Sammelbecken für die verschiedensten Vorstellungen und Lebensweisen ist, die sich von der vorherrschenden Vorstellung von Monosexualität unterscheidet und abgrenzt.

Das Phänomen Biphobie existiert auch durch die geringe Auseinandersetzung von Bisexuellen mit ihrer Sexualität. Nehmen wir die große Zahl von Männern, die gerne Sex mit Männern haben, dies aber nur heimlich ausleben aus Angst vor den eigenen Vorurteilen oder der der Gesellschaft oder das Bild von bisexuellen Frauen geprägt durch patriarchalische Vorstellungen. Würden mehr Bisexuelle öffentlich über ihre Sexualität Auskunft geben und im öffentlichen Raum leben, würden manche Vorurteile von alleine Verschwindenden. Besonders erschreckend finde ich die homophoben Vorurteile, die auch viele Bisexuelle offensichtlich selbst haben und transportieren.

Auch ein offener und toleranter Umgang mit Homosexuellen wie Heterosexuellen wird zu einer Veränderung führen. Vor allem im Bereich vom Kampf gegen Homophobie die Bisexuelle wie Homosexuelle gleichzeitige betrifft können beide sexuelle Ausrichtungen profitieren.
Manche in der Gesellschaft existierenden Vorstellungen wie die von Monosexualität, die auch in der Schule gelehrt wird, bedarf einer ordentlichen Communityarbeit durch Bisexuelle. Aber auch der offenere Umgang mit der Gruppe der Trans* durch Bisexuelle kann viel verändern. Viele Trans* besitzen eine bisexuelle Orientierung. Wenn Bisexuelle sich mehr für LGBT engagieren und interessieren – auch für nicht Bisexuelle belange – könnten viele Vorurteile abgebaut werden. Im Gegenzug muss aber auch die lesbische und schwule Szene sich vermehrt mit Bisexualität und der eigenen Heterophobie auseinandersetzen, die eigenen Vorurteile hinterfragen und sich weniger abzugrenzen.

Das Wichtigste aber ist, dass Bisexuelle selbst Öffentlichkeits- und Communityarbeit betreiben. Es gibt eine Vielzahl von gesellschaftsbedingten Vorurteilen vor allen, was Monosexualität aber auch promiskes oder polygames Verhalten und Lebensweisen betrifft, das durch Präsenz in Medien, Politik und Öffentlichkeit sich ändern kann.

Es liegt an uns Bisexuellen, sich den Vorurteilen und Ablehnungen zu stellen. Über diese aufzuklären aber auch einen gesellschaftlichen Wandel einzufordern und einzuleiten das bestimmte Normen sich verändern und die bestimmte Verhaltensweisen weniger negativ gesehen werden.

4 Kommentare zu Biphobie – Was? Woher? Warum?

  1. Biphobie ist erstens nicht vordergründig die Angst vor sondern die Ablehnung von Bisexualität und zweitens ist dieses Phänomen nicht „relativ neu“, sondern existiert schon sehr lange.

    Als bisexuell kann man auch nicht alle Personen bezeichnen, die von mehr als einem Geschlecht angezogen werden. Das ist schlicht und ergreifend Polysexualität. Bisexualität bezeichnet viel eher, dass jemand zwei Geschlechter, Mann und Frau, anziehend findet.

    Biphobie und Homophobie sind sich ähnlich, entkoppeln kann man sie dennoch in vielen Angelegenheiten. Heterophobie wiederum ist der Biphobie nicht besonders ähnlich und daher ganz klar davon abzugrenzen. Im Übrigen ist Heterophobie im Vergleich zu Homo- oder Biphobie und andere Queerfeindlichkeit in unserer heteronormativen Gesellschaft eine absolute Seltenheit!

    Bisexuelle suchen nicht häufiger eine schneller Nummer als Homo- oder Heterosexuelle, daher können Homosexuelle das auch gar nicht erleben! Ein Mann, der sich als heterosexuell definiert, aber Sex mit Männern hat, testet sich entweder aus oder ist nicht heterosexuell…

    Daneben „switchen“ Bisexuelle nicht – weder zu einer anderen sexuellen Orientierung noch von Geschlecht zu Geschlecht! Wie Sie geschrieben haben, handelt es sich dabei um Bevorzugung – und nur um Bevorzugung!

    Biphobe soll „nicht ganz unbegründet“ sein?! Ich fasse es nicht! Selbstverständlich ist Biphobie unbegründet und zwar vollkommen!

    Eine „geringe Auseinandersetzung“ Bisexueller mit ihrer Sexualität soll zu Biphobie führen?! Bisexuelle setzen sich nicht weniger mit ihrer Sexualität auseinander als andere – und vor seinem Umfeld zu verschweigen, dass man auch gern gleichgeschlechtlichen Sex hat, nennt man ungeoutet sein!

    Bisexuellen sollte darüber hinaus nicht die Schuld an Biphobie gegeben werden und wenn man seine sexuelle Orientierung nicht mit anderen teilen möchte, ist das absolut legitim, genauso wie der Wunsch, nicht ständig darüber sprechen zu wollen!

    Besonders erschreckend finden Sie die Homophobie, die von Bisexuellen ausgeht?! Geht’s noch?! Bisexuelle sind die Gruppe, die sowohl von Straights als auch von Queers am meisten diskriminiert werden! Die Homophobie, die von Bisexuellen ausgeht, ist verschwindend gering!

    Wer sagt, dass Bisexuelle sich nicht für die Belange der Bisexuellen und der Queer-Community interessieren?! Ich bin bisexuell und ich interessiere mich für ausnahmslos alle Aspekte der Queer-Community!

    Ganz ehrlich, Ihr Artikel ist unter aller Sau und wenn Sie wieder einen Artikel veröffentlichen, sollten Sie mehr auf Rechtschreibung und Grammatik achten!

    • Zunächst einmal möchte ich aus dem oberen Absatz des Artikels zitieren: „Vieles ist aus meinen Subjektiven empfinden, Gesprächen mit anderen und Recherchen entstanden. Um das Thema wirklich fundiert zu behandeln, würde dies eine genauere wissenschaftliche Untersuchung erfordern […]“ – darin wird deutlich darauf hingewiesen, dass es sich um eine subjektive Sichtweise handelt und keinerlei Allgemeingültigkeit beansprucht wird. Das solle man sich hier eindeutig in Erinnerung rufen!

      Zu der in diesem Kommentar erwähnen Definition von Bisexualität (also dass es sich dabei um Anziehung zu ausschließlich zwei Geschlechtern handelt), muss ich aber sagen: Sie liegen falsch. Bisexualität wird von den meisten bi-Organisationen, Gruppen, Vereinen und Aktivist*innen als „Anziehung zu mehr als einem Geschlecht“ beschrieben und hat absolut das Potenzial jegliche und gar alle Geschlechter einzuschließen, egal ob binär oder nicht-binär, egal ob 2, 3, 4 oder unendlich viele. (Bereits im Bisexual Manifesto von 1990 heißt es „Do not assume that bisexuality is binary or duogamous in nature: that we have „two“ sides or that we must be involved simultaneously with both genders to be fulfilled human beings. In fact, don’t assume that there are only two genders.“)
      Ja, es gibt Bisexuelle, für die es in der Tat nur zwei Geschlechter sind, zu denen sie sich hingezogen fühlen, aber es gibt eben auch Bisexuelle, für die es mehr sind. Und bevor jetzt gleich das „ja, aber…“ kommt: Natürlich entstehen dadurch semantische Überlappungen mit Begriffen wie Polysexualität und Pansexualität. So ist Sprache nun mal: es gibt mehrere ähnliche Begriffe für das gleiche (oder ähnliche) Ding. Die persönliche Entscheidung für den einen oder andere Begriff ist eben genau das: eine persönliche. Sie sollten nicht erwarten, dass andere Leute, die sich für das Label „bisexuell“ entscheiden, die gleichen Erfahrungen wie Sie gemacht haben müssen, um das Label verwenden zu dürfen.

      Wo ich Ihrem Kommentar partiell Recht gebe ist, dass mir die Verwendung des Begriffs „Heterophobie“ auch nicht gefällt. Das liegt daran, dass ich diesen Begriff sonst vornehmlich von (weißen) heterosexuellen cis Menschen zu lesen/hören bekomme, die sich durch queere safe spaces ausgeschlossen fühlen und meinen, sie werden „unterdrückt“, wenn sich queere Menschen und Gruppierungen gegen institutionalisierte Queerphobie wehren.
      In diesem Artikel wird „Heterophobie“ allerdings (so verstehe ich es zumindest) verwendet, um der speziellen Form der Biphobie unter Schwulen und Lesben einen Namen zu geben. Ich würde dies auch einfach als „Biphobie“ beschreiben, halte „Heterophobie“ in diesem Fall auch für unangebracht, weil dadurch ungewollt auch mitschwingt, Bisexualität sei halb homo/halb hetero. Ich persönlich identifiziere mich zu keinen Teilen als das eine oder andere, sondern ausschließlich als bi (und queer).

      Zu guter letzt: Rechtschreibung und Grammatik ungefragt zu kritisieren ist im besten Fall ein lahmer Versuch, Argumente zu diskreditieren; im bösesten Fall ist es Ableism, also…. lass es einfach!

  2. Das ist vollkommener Irrsinn! Diese Phobien sind eine Menschen gemachte Diagnose! Gleichzusetzen mit ADHS (Liegt alles voll im Trend und kann als Mode der Medizin bez. Werden). Um euch mal ordentlich die Birne zu waschen : Jemand der nicht Homosexuell, Bisexuell, Transsexuell, oder eine Sexualität in sonstiger Art und Weise hat,der Wiederum dem großen Ganzen kritisch gegenüber steht und Bi-Sexuelle Partnerinnen meidet, ist weder Homophob, weder noch in einer sonstigen Art und Weise dem großen Ganzen gegenüber feindlich gesinnt!Es kann nicht sein, dass ein Mechanismus vorherrscht, der Menschen einen Stempel aufdrückt, insofern jemand diesen Lebensentwürfen/Sexualitäten gegenüber eine ablehnende Haltung einnimmt . Dieser Automatismus ist Idiotie!Denn nur weil ein Individuum sich davon abgrenzt und die Stellung für sein eigene Sexualität der Heterosexualität bezieht, wird damit niemand diskriminiert oder ähnlicher Irrsinn! Für jede Menschenseele ist auf diesem Planeten Platz ob der jenige sich als Kuh identifiziert, Schwarz Weiß, Bi, Hetero, Homo oder weiss der Teufel was für eine Sexualität angenommen hat, Gott unterscheidet ohnehin nicht, was wir uns aber alle auf die Agenda schreiben sollten, ist vor unserer eigenen Haustür zu kehren, damit ist am Ende jedem geholfen.

  3. …ich stimme dem zu – ich war mit einem bisexuellem Mann zusammen und die größte Ablehnung kam leider aus meinem homosexuellen Bekanntenkreis – fand ich erschütternd und mein Ex Partner, sagte, dass er es gewohnt sei aber für mich konnte ich nur schwer damit umgehen, dass die Menschen, denen ich immer aufrichtig zugehört habe und deren Lebensweise akzeptiert habe – auf ein Mal unterschwellig zu verstehen bekommen haben „Baby, der ist schwul“ – Fazit: Toleranz ist keine Einbahnstraße und Monokultur gefährlich ….be BI

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