Umfrage: Wie Familien mit einem späten Coming Out umgehen
Die Friedrich Schiller Universität in Jena hat eine Umfrage über spätes Coming Out von Familienangehörigen veröffentlicht. In der Umfrage wird explizit auch nach Bisexuellen gefragt, was positiv ist.
Im Einleitungstext wird leider nur auf Homosexualität eingegangen, so das der Eindruck erweckt werden kann das Bisexualität eine Form der Homosexualität ist wenn man der Umfrage folgt. Wir haben bereits auf diesen Umstand die Zuständigen der Umfrage hingewiesen.
Trotz dieser Kritik ist die Teilnahme auch für Angehörige von Bisexuellen zu empfehlen.
Die Umfrage findet ihr unter: http://ww3.unipark.de/uc/spaetes_comingout/
Die Pressemitteilung der Uni: http://www.uni-jena.de/Mitteilungen/PM121217_Comingout.html
Update: Antwort von der Forscherin / Uni: Meinen Sie mit „Einleitungstext“ die Pressemitteilung?
Ja, in der Pressemitteilung der Uni wird (leider) nur über das Coming-out zur Homosexualität gesprochen. Aber die Studie (inklusive Einleitungstext, wenn man dem Link zum Online-Fragebogen folgt) ist unbedingt auf beides, Coming-outs zur Bi- und Homosexualität, bezogen. Wenn es Ihnen als sinnvoll erscheint, würde ich mich freuen, wenn Sie in Ihrem Blog mit dem Text des angehängten Flyers werben (dem eigentlichen Aufruf zur Studienteilnahme)?
Der besagte: Flyer
Also mitmachen 😉 und den Partner, Eltern, Geschwistern und so weiter zeigen.
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